Kühlungseffekte ohne elektrische Energie oder für technische Anlagen wie z.B. Klimageräte, Kühlaggregate oder Photvoltaikanlagen (Pv- Anlagen).
Eine Dachbegrünung leistet erstaunliches. Unter dem Gründach bleibt die Temperatur selbst an heißen Sommertagen bei angenehmen 20 bis 25 Grad unter dem Dach in den angrenzenden und darunterliegenden Räumen.
Im Winter kehrt sich die Wirkung der Dachbegrünung um. Aus dem Kühlen wird Wärmen. Das geschieht durch die Pflanzen selbst. In ihrem Schutz entsteht ein Kleinklima, das wärmer ist als die Umgebung. Die angrenzenden und darunterliegenden Räume bleiben wärmer.
Eine Dachbegrünung kühlt durch die natürlichen Eigenschaften der Pflanzen: Sie nehmen Sonnenenergie auf und nutzen sie als Motor für ihr Wachstum. Sie erzeugen Verdunstungskälte durch ständige Feuchtigkeitsabgabe. Und je dichter die Pflanzenmatte, desto besser ist der Kühleffekt.
Photovoltaikmodule die mit einer Dachbegrünung umgeben sind, mildern durch diese Verdunstung die Aufheizung auf dem Dach ab, Während ein Bitumen- oder Kies Dach von der Sonne bis über 70°C aufgeheizt werden kann, übersteigt die Temperatur über der Dachbegrünung selten 35°C. Die Module bleiben hier kühler, ihr hoher Leistungsgrad bleibt erhalten (je kühler die Anlage, desto größer der Stromgewinn).
Auch Klimageräte und Kühlaggregate profitieren von der Verdunstungskälte der Pflanzen. (Je kühler die Umgebungsluft, desto geringer der Energiebedarf zur Kühlung)
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